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    Mario Wurmitzer: Es könnte schlimmer sein

     24,00

    Anna arbeitet für Alpha Solutions, einen multinationalen Konzern, um den sich ein Kult gebildet hat. Die Liebe zum Unternehmen gilt als heilige Pflicht, Privatleben als altmodische Idee. Viele Mitarbeiter haben das Firmengelände noch nie verlassen. Als Anna einer Gruppe rebellischer Jugendlicher erklärt, sie könnten alles erreichen, wenn sie sich nur anstrengten, glaubt sie sich zum ersten Mal selbst nicht mehr. Sie hat genug von den Lügen, die ständig erzählt und wiederholt werden sollen.

    Roman, 248 Seiten

    Hardcover
    12,8,X * 20,8 cm
    ISBN 978-3-903422-34-6
    € 24.00 [D], € 24.00 [A]

    Erschienen am 21.07.2023

    auch als E-Book erhältlich
    ISBN 978-3-903422-35-3

    LESEPROBE

    Cover: Julian Tapprich

    Anna arbeitet für Alpha Solutions, einen multinationalen Konzern, um den sich ein Kult gebildet hat. Die Liebe zum Unternehmen gilt als heilige Pflicht, Privatleben als altmodische Idee. Viele Mitarbeiter haben das Firmengelände noch nie verlassen. Als Anna einer Gruppe rebellischer Jugendlicher erklärt, sie könnten alles erreichen, wenn sie sich nur anstrengten, glaubt sie sich zum ersten Mal selbst nicht mehr. Sie hat genug von den Lügen, die ständig erzählt und wiederholt werden sollen. Zunehmend fällt es ihr schwer, auf das zu vertrauen, was sie denken soll. Ihr Freund Thomas kann das nicht nachvollziehen. Er hat sich damit abgefunden, dass alles ist, wie es ist. Den Wunsch, etwas zu verändern, findet er befremdlich. Und er ist sich sicher, sein Leben mit Anna verbringen zu wollen. Immerhin haben die beiden im Zuge des Partnervermittlungsprogramms von Alpha Solutions erfahren, füreinander bestimmt zu sein. Als sie sich von ihm trennt, begreift er nicht, wie es so weit kommen konnte.

    Nüchtern und mit lakonischem Humor blickt Mario Wurmitzer in seinem zweiten Roman auf eine Welt im Jahr 2037, von der man sagt, es könnte alles noch schlimmer sein. Die Grenzen dessen, was möglich ist, haben sich ein Stück weit verschoben, aber nicht allzu weit.

     

    MARIO WURMITZER, * 1992 in Mistelbach, lebt in Wien, wo er Germanistik und Geschichte studierte. Er schreibt Prosa- und Theatertexte. 2018 erschien sein Roman Im Inneren des Klaviers. Für seine literarischen Arbeiten erhielt er mehrere Auszeichnungen und Stipendien, u. a. den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin 2015, den Osnabrücker Dramatiker:innenpreis 2017, den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich 2020 und den Hauptpreis beim Stückwettbewerb Theatre & Science des Theaters Heilbronn 2021.

    Bei Luftschacht erschienen:
    Es könnte schlimmer sein (Roman, 2023)
    Im Inneren des Klaviers (Roman, 2018)

    www.mariowurmitzer.at

    Es könnte schlimmer sein ist unschwer als Parabel auf unsere Welt zu lesen. Vielleicht zog Wurmitzer die Inspiration für die jungen Widerständigen aus seinem Brotberuf als Lehrer, man denkt aber schnell an Bewegungen im echten Leben wie Fridays for Future oder die Letzte Generation.(…) Absurdität und Dramatik nehmen zu, Feuer brechen aus, ein Shared-Leadership-Modell des Despotismus wird eingeführt, Menschen randalieren für ihre Unmündigkeit. Soll keiner sagen, Mario Wurmitzer hätte nicht gewarnt!
    – Michael Wurmitzer, Der Standard

    Es könnte schlimmer sein ist weder pessimistisch, noch wartet der Roman mit einer Utopie auf. Vielmehr variiert Wurmitzer gekonnt dystopische Motive und fügt ihnen eine originelle Portion Ironie bei.
    – Johanna Öttl, Die Presse Spectrum –

    Wurmitzer hat eine Parabel geschrieben, in der er beiden Seiten Raum gibt: Er zeigt das Entstehen und Entwickeln von gesellschaftlichem Unmut, aber auch die Mechanismen der Mächtigen, diesen zu entschärfen. (…) “Es könnte schlimmer sein” [trifft} einiges gut und erzeugt eine Atmosphäre, der man sich bei der Lektüre schwer entziehen kann.
    Salzburger Nachrichten / APA –

    Eine außergewöhnliche Geschichte über Arbeit und Leben, ein Stück Literatur der Arbeitswelt, das mich von Anfang an fasziniert hat.(…) Die Leute aus der Firmenzentrale, die rund um die Uhr arbeiten, haben mich an Harald Mahrer erinnert.
    – Alen, amazon.de –