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  • Leopold Maurer: Kanal
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    Leopold Maurer ° Kanal

     15,90

    Mit scharfem Blick und bösem Humor legt Maurer die Absurditäten eines politschen Systems bloß. Seine knappen, präzisen Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustrieren parabelhaft das Sittenbild einer modernen Gesellschaft, die sich ihrer eigenen Entfremdung schon längst nicht mehr bewusst ist. Aber es gibt auch – wie immer bei Maurer – die Ahnung von Poesie, von Hoffnung, von Liebe.

    Graphic Novel, 104 Seiten

     

    Leopold Maurer zeichnet hier ein herrlich skurriles und beängstigend reales Bild von Politik und Gesellschaft. […] Ein herrliches Lesevergnügen, welches durchaus den Horizont erweitert.
    – Antje Siegmund, ekz.bibliotheksservice –

     

    Broschur 17.0*24.0 cm
    schwarz-weiß illustriert
    ISBN 978-3-902844-46-0
    € 15.50 [D], € 15.90 [A], CHF 23.50
    ISBN E-Book 978-3-902844-78-1
    € 7,99
    erschienen August 2014

    Dieser Titel ist auch als Ebook erhältlich. Bitte bestellen Sie ihn über buchhandel.de, Amazon, Morawa, Thalia oder eine andere Plattform Ihrer Wahl.

    Info: Am 01.01.2015 ist eine EU-Richtlinie in Kraft getreten, die den EU-weiten Vertrieb digitaler Produkte und Dienstleistungen insbesondere für kleine Webshops wie unseren unverhältnismäßig kompliziert macht. Wir haben uns daher entschlossen, nur noch gedruckte Ausgaben unserer Titel direkt zu vertreiben, und bitten Sie, das Ebook bei Ihrem bevorzugten Online-Händler zu erwerben.

    Kategorien: , Stichwort:

    Ein Zugang zum Meer – Traum oder Trauma? Für die alkohol- und zigarettensüchtige Kanzlerin eines Binnenlandes ist diese Utopie beschlossene Sache und einziges Mittel zum Machterhalt. Nur noch das dumme Volk und die Medien müssen von dem irrwitzigen Kanalprojekt überzeugt werden. Währenddessen bohrt bereits im Untergrund ein verwegenes Bauteam auf der Suche nach dem ersehnten Wasser tief ins Ungewisse, vielleicht zu tief. Unwissend und fernab des gewaltigen Vorhabens treibt ein fischendes Liebespaar unbeteiligt auf den Wogen des Ozeans und wird dennoch vom Strudel der Ereignisse eingesogen.

    Leopold Maurer zeichnet in seinem Comic Kanal ein verheerendes Bild der politischen Kaste: Willkür und Überheblichkeit der Entscheidungsträger auf der einen, Duckmäusertum und Konformismus der Berater auf der anderen Seite – das Volk spielt für die Herrschenden keine Rolle. Mit scharfem Blick und bösem Humor legt Maurer die Absurditäten eines politschen Systems bloß. Seine knappen, präzisen Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustrieren parabelhaft das Sittenbild einer modernen Gesellschaft, die sich ihrer eigenen Entfremdung schon längst nicht mehr bewusst ist. Aber es gibt auch – wie immer bei Maurer – die Ahnung von Poesie, von Hoffnung, von Liebe.

    Leopold MaurerLeopold Maurer, geb. 1969 in Wien; Studium der Soziologie an der Universität Wien, Studium der Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seit 1998 freischaffender Künstler in den Bereichen Animation, Cartoon, Comic und Illustration. Lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich.

    www.leopoldmaurer.com

    Titel bei Luftschacht: Kanal (Graphic Novel, 2014), Eine Reise ins Nichts – hin und retour (Comic-Anthologie, 2013), Mann am Mars (Graphic Novel, 2011), Miller & Pynchon (Graphic Novel, 2009) Perpetuum (Comic-Anthologie, 2008), Der Sturm (2016)

    Leopold Maurer zeichnet hier ein herrlich skurriles und beängstigend reales Bild von
    Politik und Gesellschaft. […] Ein herrliches Lesevergnügen, welches durchaus den Horizont erweitert.
    – Antje Siegmund, ekz.bibliotheksservice –

    In Kanal bringt Maurer es fertig, große Zusammenhänge mit überschaubarem Personal in kleine Episoden zu packen und das Ergebnis als Komödie zu verkaufen.
    – Christian Neubert, Der Tagesspiegel –

    Mit lockerem Strich führt der Wiener Zeichner Leopold Maurer in seinen geradezu naiven Schwarz-Weiß-Bildern politischen Irrwitz, lakonische Gesellschaftskritik und fantastische Abschweifungen zusammen.
    – SLA, tipBerlin –

    Mit einfachem, sehr direktem Strich legt Maurer Absurditäten frei – und findet am Ende sogar einen Funken Hoffnung.
    – Christoph Hartner, Steirerkrone –

    Leopold Maurer, “Channel”

    Access to the sea – dream or disaster? For the alcoholic, nicotine-addicted Chancellor of a landlocked country, this utopia is already a done deal and the only means of retaining her power. All that remains is to convince the moronic population and the media of the advantages of the absurd project. In the meantime, an audacious team of engineers is already digging in search of the longed-for water, deep into the unknown, perhaps too deep. Unknowingly and far away from the ambitious project, two lovers on a fishing trip bob to-and-fro on the ocean waves. Although entirely uninvolved, they nevertheless get sucked in by the whirlpool of events.
    In his comic, Channel, Leopold Maurer sketches a devastating portrayal of the political elite: the arbitrariness and arrogance of the decision-makers on one side, moral cowardice and conformism of the advisors on the other – the population is irrelevant to the rulers. With his sharp eye and black humour, Maurer lays bare the absurdities of a political system. His concise, meticulous monotone drawings illustrate in a parable-like manner the mores of a modern society which has long since ceased to notice its own alienation. But, as we have come to expect from Maurer, there are also hints of poetry, of hope, of love.