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    Ulrike Ulrich ° fern bleiben

     20,00

    Über das Reisen mit unbestimmtem Ziel, über das Nichtankommen-Können, das Nicht-festlegen-Wollen und darüber, Entscheidungen nur bis zum nächsten Halt zu treffen. Über die hohe Kunst des Alleinseins.

    Roman, 253 Seiten

    Hardcover
    ISBN (Print) 978-3-902373-51-9
    € 19,50 (D), € 20,00 (A), 34,80 CHF
    Erscheinungstermin: 2010-03

    Kategorie: Stichworte: ,

    Lo fährt Zug. Sie bricht auf, um Job, Freunde, Verwandte und Liebhaber hinter sich zu lassen. Sie fährt ICE, ICN, TGV, Talgo, sie schläft im DNZ, im CNL, im Euronight. Zwischen Hamburg und Zagreb, Irun und Warschau macht sie nicht Halt, steigt immer nur um, trifft Menschen und verliert sie wieder aus den Augen. Wie eine Roulettekugel, sagt Lo. Solange sie sich bewegt,ist alles noch möglich. Mit den Zurückgebliebenen hält sie nur über email und sms Kontakt. Sie wäscht und duscht in den Bahnhöfen, betritt die Städte nur im Notfall, bleibt nie über Nacht. Bis sie in Wien auf David trifft. Das Ende der Reise? Oder nur ein weiteres Etappenziel?

    Behutsam und mit fein gesponnener Sprache folgt Ulrike Ulrich in ihrem Debütroman fern bleiben den Spuren ihrer Protagonistin auf ihrer Suche nach dem richtigen Halt quer durch ganz Europa.

    “Ulrichs Prosa ist souverän, gleichermaßen anschaulich wie knapp, empathisch wie melancholisch distanziert.” (entwürfe)

    “Ein Roman für Zugfahrer.” (Der Standard)

    “Facetten und Fakten wie bunte, flüchtige Schmetterlinge und Ulrich fängt sie alle ein. Sie charakterisiert Lo mit kleinen, manchmal mutvollen, manchmal energielosen Taten, zeichnet in nie hastigen Sätzen Bilder von Begegnungen und schildert die teilweise langsamen Gedankengänge von Lo innerhalb der rasend schnellen Fahrt des Zuges.” (DRS3)

    “Ein Buch, das auf unterhaltsame Weise nachdenklich stimmt, ohne dabei belehrend zu sein. Ein richtig gutes Buch.” (Brigitte)

    “Ulrike Ulrich ist eine wache Beobachterin unserer Zeit, der sie in einer präzisen Sprache Komik und Poesie abzugewinnen weiß.” (Ilma Rakusa)

    “Eine Haken schlagende Familienliebesreise-geschichte, die zwischen den Gleisen so melancholisch wie witzig das Unbehagen in scharfe Bilder und die Ratlosigkeit in trefflichstes Wortspiel verwandelt.” (Felicitas Hoppe)

    “Keine große Idee, aber eine wunderschöne Geschichte.” (MDR)

    Ulrike UlrichUlrike Ulrich, *1968 in Düsseldorf, lebt als freie Schriftstellerin in Zürich. In Wien hat sie bei der schule für dichtung gearbeitet. In Rom war sie am Istituto Svizzero zu Besuch. Der Lilly-Ronchetti-Preis hat ihr einen Aufenthalt in Paris beschert. In New York war sie an der Columbia University zu Gast. Überall dort und im Tessin hat sie Draussen um diese Zeit geschrieben, für das sie Werkbeiträge vom Kanton Zürich und der Pro Helvetia erhielt. Sie ist Herausgeberin von 60 Jahre Menschenrechte – 30 literarische Texte und gehört seit 2003 der Zürcher Literaturgruppe index an. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Walter-Serner-Preis und Anerkennungspreisen der Stadt Zürich für ihre beiden Romane.

    www.ulrikeulrich.ch

    Titel bei Luftschacht: Draussen um diese Zeit (Erzählungen, 2015), Hinter den Augen (Roman, 2013), fern bleiben (Roman, 2010)