Der letzte Sommer war erbarmungslos heiß und die Ebene ist brüchig, trocken und kahl. Der Fuchs ist durstig und verzweifelt auf der Suche nach Wasser, aber weder Chamäleon noch Erdferkel, weder Gazelle noch Käfer können ihm helfen. Die Affen wiederum wissen, wo man noch etwas zu trinken finden kann. Gemein und gierig wollen sie ihre Wasserstelle aber nicht verraten. – Da hört der Fuchs plötzlich eine Stimme aus dem Sand …
Nahe am Comic, in leuchtenden Farben und mit dynamischem Strich erzählt Nele Brönner die Geschichte von dem kleinen Fuchs, der Durst und Hitze und vor allem boshafter und egoistischer Dummheit trotzt.
Ab 4 Jahren!
Nele Brönner, *1977 in Marburg/Lahn, lebt und arbeitet als Illustratorin, freie Künstlerin und Comic-Zeichnerin in Berlin. Sie studierte Visuelle Kommunikation an der UdK Berlin, der Politecnico di Milanound der Accademia di Brera. Ihre Arbeiten werden in Magazinen, Büchern und Zeitungen publiziert (taz, Le Monde diplomatique,Stadtaspekte).
www.nelebroenner.com
Titel bei Luftschacht: Begel, der Egel (Bilderbuch, 2019), Affenfalle (Bilderbuch, 2015)
Eine textreiche Parabel um einen listigen Fuchs in einer sehr hochwertigen, künstlerischen Ausgabe. ekz, Bibliotheksservice
Brönners Illustrationen zeigen eine unwirkliche Landschaft, karg und hell, von der Sonne ausgezehrt. Die leuchtenden Bilder widerspiegeln die Hitze. Der Standard
Der Fuchs überlistet sie. Fabelähnliche, außergewöhnlich gezeichnete Geschichte der jungen Berliner Comic-Künstlerin Nele Brönner. Kurier
Jene sengende Hitze der Wüste, der Durst des Fuchses, die Freundlichkeit der Tiere, die Rücksichtslosigkeit der Affen – all das wird wunderbar durch die Illustrationen transportiert. Vervollständigt wird die Geschichte jedoch erst durch den Text, seine melodische und poetische Sprache. media-mania
Das mit dem Serafina Illustrationspreis 2015 ausgezeichnete Bilderbuch besticht durch eine dichte Atmosphäre (…) Eine nachdenkliche Fabel über Schlauheit, Gier und das Wichtigste im Leben. pinselfisch
Affenfalle kommt wie der Held des Buchs auf leisen, weichen Pfoten daher. (…) Nur der schmale, junge Fuchs sticht mit seinem kräftig roten Fell hervor. Anfangs ist er nur ein kleiner Farbfleck, der sich durch ein großes Fast-Nichts bewegt, man fühlt die flirrende Hitze und seinen schrecklichen Durst. (…) Nele Brönner ist eine würdige Nachfolgerin des großen Wolf Erlbruch. Letteraturen
Hitze, Durst, Verzweiflung, Gier und Rettung – all das macht Nele Brönner in ihrer ganz eigenen Bildsprache, ihren dynamischen Tuschezeichnungen sowie einer besonderen Farb- und Formgebung erlebbar. Dem Statischen des kargen Settings setzt sie dabei immer wieder die Darstellung von Bewegung und Sprechblasen entgegen und erschafft so ein hitzig-schönes Seherlebnis für Jung und Alt. 1000 und 1 Buch