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    Martin Mandler ° 23 Tage

     19,00

    Über das Zurückgelassen- und Verlassenwerden. Über Menschen einer Generation, die darauf konditioniert wurden, berühmt und wichtig werden zu wollen. Die es aber wie 99 Prozent aller Menschen nicht werden und ein stinknormales Leben führen.

    Roman, 144 Seiten

    Hardcover; Ebook (epub)
    ISBN (Print) 978-3-902373-65-6
    € 18,50 (D), € 19,00 (A), 33,20 CHF
    ISBN (Ebook) 978-3-902844-00-2
    € 9,99 (Ebook)
    Erscheinungstermin: 2011-03

    Dieser Titel ist auch als Ebook erhältlich. Bitte bestellen Sie ihn über buchhandel.de, Amazon, Morawa, Thalia oder eine andere Plattform Ihrer Wahl.

    Info: Am 01.01.2015 ist eine EU-Richtlinie in Kraft getreten, die den EU-weiten Vertrieb digitaler Produkte und Dienstleistungen insbesondere für kleine Webshops wie unseren unverhältnismäßig kompliziert macht. Wir haben uns daher entschlossen, nur noch gedruckte Ausgaben unserer Titel direkt zu vertreiben, und bitten Sie, das Ebook bei Ihrem bevorzugten Online-Händler zu erwerben.

    Kategorie: Stichwort:

    Seine Beziehung zu Laura ist prekär geworden, sie steht kurz vor dem Zerbrechen. Sie hat ihn zurückgelassen. Nicht verlassen, das wäre zu einfach. Laura geht nur für 23 Tage nach London. In die Stadt ihres Lebens vor ihm. In die Stadt ihrer Liebe vor ihm.

    23 Tage erzählt von Sehnsucht und Suche nach Zerstreuung. Von 23 Tagen voller Hoffnung, Zweifel und falschen Gewissheiten. Vom ständigen Gefühl, zu klein für das eigentliche Leben zu sein. Nicht stark und erfolgreich zu sein, sondern unterlebensgroß: unfähig, es im Leben zu etwas „Wesentlichem“ zu bringen.

    Unterlebensgroß wie der Erzähler in Martin Mandlers Debütroman sind viele Menschen seiner Generation, die in das Bewusstsein hineinerzogen worden sind, Großes und Außergewöhnliches leisten zu können. Denen alles möglich erscheint, die aber an genau dieser Anforderung scheitern. Und die irgendwann merken, dass der große Karrierezug nicht stehen geblieben ist. Dass die Berühmtheiten der eigenen Generation schon denen der nächsten weichen. Dass sie verschwinden werden, wie schon so viele vor ihnen, von denen niemand auch nur mehr weiß, dass sie einmal dagewesen sind.

    “Wenn Ihr die ersten knapp zwanzig zähen Seiten von 23 Tage überwunden habt, rutscht Ihr mit dem Autor in eine bittere und trotzdem zuckersüße Geschichte vom Abschied. Nix für frisch gebrochene Herzen, aber ansonsten eine absolute Empfehlung!” (Radio Fritz)

    “Aber was da sehnsüchtig und etwas selbstmitleidig daherkommt, entpuppt sich bald als messerscharfe Analyse eines Zustandes, den wir alle kennen: Das Alleinsein. Die Gedankenspirale führt vom Alleinsein zur Einsamkeit und zur Frage nach der Bedeutsamkeit des einzelnen, einsamen Menschen. (…) 23 Tage ist ein Muss für LeserInnen im frühen und späteren Mittelalter – also von ungefähr 25 bis 45 – und alle, die an diesem Alter interessiert sind.” (DRS3)

    “Ein Typ wie der Reformator Martin Luther hat in absoluter Einsamkeit die komplette Bibel übersetzt – ein halbes Jahrtausend [später] hält es der Waschlappen aus 23 Tage nicht einmal 48 Stunden mit sich selbst aus. Über diesen ‚Niedergang‘ einer wehleidigen ‚Bildungselite‘ hat Martin Mandler dieses beobachtungsscharfe, untergründig nervöse Debüt hingelegt. Schwacher Held. Starker Autor. Gutes Gespann.” (WDR 1Live)

    “Autor Mandler setzt sich in 23 Tage geistreich und witzig mit der heutigen Generation junger Berufstätiger auseinander, die mit dem Anspruch auf die ganz große Karriere aufwächst und sich dann mit den Beschränkungen des durchschnittlichen Lebens abfinden muss.” (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

    Martin Mandler, geb. 1978 in Lienz/Tirol, arbeitet als Autor/Werbetexter in der Nähe von Koblenz.

    Titel bei Luftschacht: Shooting Stars (Roman, 2013), 23 Tage (Roman, 2011)



    His relationship with Laura is hanging by a thread; it is on the brink of collapse. She left him behind. She didn’t leave him – that would be too easy. Laura is going to London for 23 days. To the city of her life before him. To the city of her love before him.

    23 Days is a story of longing and the search for distraction. Of 23 days filled with hope, desperation and false certainties. Of constantly feeling too small to live real life. Being undersized instead of strong and successful: incapable of achieving anything “meaningful”.

    Like the narrator in Martin Mandler’s debut novel, many of his generation are “undersized”. People who have grown up with the knowledge that they can achieve great and extraordinary things. People for whom everything seems possible but who fail precisely because of this demand. And who at some point realize that the career train has failed to stop at their station. That the celebrities of their own generation are already giving way to those of the next one. That they will disappear without a trace, like so many before them of whom nothing is known anymore, other than that they had once lived.